Behandlungskonzept

"Kieferorthopädie mit Blick auf den gesamten Menschen" ist unser Behandlungsziel.

Ein strahlendes Lächeln mit schönen, geraden Zähnen ist Voraussetzung für einen perfekten Sprachausdruck und spiegelt Persönlichkeit und Selbstbewusstsein wieder. Die Zahn- und Kiefergelenkstellung beeinflusst zudem die gesamte Körperhaltung. Fehlstellungen in diesem Bereich können Ursache unter anderem für Kopf-, Rückenschmerzen, Knie-, Hüftbeschwerden oder eine Beckenschiefstellung sein.

Bei unserer Arbeit geht es daher stets um die Kombination von Ästhetik, Funktion und Prävention und bezieht sich auf die Behandlung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Frühbehandlungen werden daher sogar schon ab dem 5. - 6. Lebensjahr sinnvoll. Ebenso sind sogenannte "myofunktionelle Therapien" zur Stimulation der Weichgewebsfunktion von Zunge und Lippen außerordentlich wirksam und verhindern fehlorientiertes Wachstum. Daher ist auch der Erhalt aller bleibenden Zähne mit Verzicht auf Zahnentfernungen die zentrale Maxime des Behandlungskonzeptes und der Therapieumsetzung.

Dieses wird durch moderne, patientenorientierte Behandlungsmethoden gewährleistet.
Eine entsprechende Materialaustestung zur Vermeidung von Unverträglichkeiten oder gar Allergien ist ebenso unverzichtbar. Hypoallergene, bioverträgliche Materialien und Materialvergoldungen sowie Titanbögen gewährleisten minimales Stresspotential für unsere Patienten.
Insgesamt gesehen bewirkt all dies eine deutliche Reduktion der Behandlungszeiten sowie eine ideale Grundlage zur Optimierung der Behandlungsqualität.
Kieferorthopädische Behandlungen sind daher bei uns aus diesem Grunde immer individuell abgestimmt, sei es mit herausnehmbaren Spangen, festen Apparaturen oder zum Beispiel Schienen bei funktionellen Vorbehandlungen von Patienten mit Kiefergelenkerkrankungen. Diese gehen fast immer einher mit Störungen des Bewegungsapparates (Kopf-, Rücken-, Hüft- und Knieschmerzen).
Unser praxisinternes, kieferorthopädisches Labor leistet daher bei der Anfertigung individuell angepasster Behandlungsgeräte die Grundlage für diesen hohen Qualitätsanspruch.

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Behandlungskonzept, Teil II

Ein weiterer elementarer Bestandteil ist die Einbeziehung von Kiefergelenkerkrankungen und die Diagnose mittels manueller Funktionsanalyse, sowie auch die regelmäßigen Kontrollen der Körperhaltung. Um Kiefergelenkserkrankungen erfolgreich zu heilen, braucht es Zeit. In der Regel folgt auf eine Vorbehandlung eine kieferorthophädische Folgetherapie, die durch ständige Kontrollen gestützt wird.
Bei Fehlstellungen kann die Verlagerung des Unterkiefers zum Beispiel das gesamte Profil vorteilhaft verändern. Kau- und Sprechfunktionen können durch Korrekturen deutlich verbessert werden. Besonders bei Kindern kann ein frühzeitiges Eingreifen späteren Beschwerden vorbeugen. Nur die Summation aller gesamten Faktoren führt zur Wiederherstellung von Symmetrien, bringt den Körper ins Gleichgewicht, gewährleistet eine "aufrechte" Körperhaltung und lässt ebenso "aufrecht" durchs Leben gehen!

Ganzheitliche Störungen in Verbindung zu kieferorthopädischen Fehlstellungen:

  • schlechte Körperhaltung
  • Lernschwäche
  • Hyperaktivität
  • Konzentrationsschwächen
  • Tics
  • schädliche Angewohnheiten (Habits) z. B. Lutschen
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Ein Gedicht

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